Ausleitende Verfahren 

Tagtäglich wird unser Organismus mit körperfremden Stoffen konfrontiert. Wenn die Ernährung einseitig und unausgewogen ist, Bewegungsmangel vorherrscht, der Körper mit Genussgiften (Nikotin, Alkohol) belastet wird, kann er viele Stoffwechselprodukte nicht richtig entsorgen. Die Ausscheidungsorgane werden überfordert und der Körper sucht sich eine „Zwischendeponie“. Er lagert diese Stoffe im Binde- und Fettgewebe, in Blutgefäßen und in anderen Organen ab. Der Zwischenzellraum des Organismus, die sogenannte Matrix, wird überlastet.
Diese Ablagerungen hemmen die optimale Versorgung der Zellen und Gewebe mit Sauerstoff und anderen lebenswichtigen Nährstoffen. Ein ungehinderter Transport in die Zelle und ein Abtransport aus der Zelle sind nur schwer möglich. Ein Teufelskreis entsteht. Das Wohlbefinden wird zunehmend eingeschränkt, die Leistungsfähigkeit sinkt und im schlimmsten Fall drohen ernste Krankheiten.

Ausleitungsverfahren zielen darauf ab, dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich von diesen Ablagerungen zu befreien. Dazu werden die zwei großen Organsysteme Leber und Niere zum Beispiel durch homöopathische Medikamente oder Tees angeregt. Durch Umbau der Stoffwechselprodukte in der Leber werden diese wasserlöslich und können dann mit dem Harn ausgeschieden werden.
Andere Verfahren wie das Schröpfen oder Baunscheidtieren leiden über Hautreaktionen diese Stoffe direkt über die Haut ab.

Oft verspürt der Patient nach kurzer Zeit eine Besserung seiner Beschwerden, weil der Abtransport von Stoffwechselprodukten aus der Zelle und die Versorgung der Zelle mit Nährstoffen wieder besser funktioniert.
 
 

 

Naturheilpraxis Coburg  |  Christoph Schmalz, Heilpraktiker