Was ist ein Blutegel? Egel (grch. echis: kleine Schlange)
In der Medizin kommen zwei Blutegelarten zum Einsatz: Hirudo medicinalis und Hirudo verbana.
Der
Egel hat an jedem Körperende einen Saugnapf. Der größere am hinteren
Ende dient zum Festhalten, im Vorderen befindet sich die Mundhöhle. Betrachtet
man die Tiere genauer, kann man ihre schöne Färbung erkennen und wird
feststellen, dass sie in keiner Weise „ekelig“ sind.
In
freier Natur findet man diese Egel nur noch selten. Sie stehen deshalb
unter Artenschutz. Für die medizinische Verwendung werden Egel
gezüchtet. Ich beziehe die Blutegel aus der Blutegelzucht Biebertal.
Ein Blutegel wird bis zu 30 Jahre alt. Nach einer „Mahlzeit“ kann er bis zu 2 Jahre ohne Nahrung auskommen.
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Mit freundlicher Genehmigung der Bierbertaler Blutegelzucht
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Bei welchen Erkrankungen können Blutegel eingesetzt werden? - Arthrosen, besonders an Knie und Schulter zur Schmerztherapie
- Sehnenscheidenentzündungen
- Schleimbeutelentzündungen
- Muskelhartspann
- Prellungen und Quetschungen
- Venenentzündungen
- Tinnitus
- Mittelohrentzündung
- Durchblutungsstörungen der Augen
- Abszesse
- Starke Blutergüsse
- Gürtelrose
- Erkrankungen innerer Organe (Leber, Galle etc.)
Patienteninformation herunterladen Sie erreichen diese Seite auch direkt unter: www.blutegeltherapie-coburg.de www.blutegel-coburg.de
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